Ich habe übrigens seit einer Woche Winterferien und da sich mein Schlafrhythmus deswegen ein bisschen um circa sechs Stunden nach hinten verschoben hat, fotografiere ich in letzter Zeit überwiegend nachts
Vorgestern hatten wir zum Beispiel eine Nacht mit einem riesengroßen, superhellen Vollmond. Zusammen mit dem bisschen Helligkeit, das aus Wes’ Werkelschuppen hervorschimmerte, setzte das Mondlicht unseren Zitronenbaum einmal ganz anders – ganz besonders – in Szene:

Zitronenbaum im Mondlicht
Es hatte die letzten Tage über viel geregnet, sodass das Fußballtraining am nächsten Abend eine ziemlich matschige Angelegenheit war. Aber wir konnten ein interessantes Phänomen beobachten: Da es ein recht kalter Abend war, stieg langsam Nebel aus den riesigen Pfützen neben dem Platz auf und allmählich waberten diese Nebelschwaden über den Platz. Am Ende sah man
die Hand vor Augen den Mitspieler am anderen Ende des Platzes nicht mehr!

Nebel wabert über dem Fußballfeld
Kurz davor hatte ich schon den Sonnenuntergang fotografiert, der an diesem Abend in besonders schönen Orange-Gelb-Tönen daher kam. Auf der Suche nach einem guten Platz (eine Stelle ohne Häuser will mitten in der Stadt erstmal gefunden werden) hatte ich schließlich am Caulfield Racecourse Erfolg. Dort rennen tagsüber die Pferde um die Wette, daher ist es eine große, weite Fläche ohne Hindernisse. Aber nun bot sich mir hier in ungestörter Ruhe ein atemberaubendes Panorama:

Der Caulfield Racecourse in der Abendsonne
Von einer Frau, die gerade mit ihrem Hund spazierenging, erfuhr ich, dass dies ein ganz toller Platz sei, an dem der Sonnenuntergang immer sehr schön ist. Ich solle unbedingt öfters hierher kommen, da würde ich bestimmt noch viele gute Bilder bekommen. Na denn – der steht jetzt regelmäßig auf meiner Liste!