Am Freitag hatte meine Gastmutter Freikarten für den Zirkus – also sind wir einfach mal hingegangen. Silvers Circus bewirbt sich selbst großmundig als “bester Zirkus Australiens”. Und das konnten sie auch recht glaubhaft vermitteln.
Am Eingang bereitet uns das Zirkuszelt einen farbenfrohen Empfang
Der erste Auftritt: Ein Ballkünstler samt Feuereffekten
Was für ein Balanceakt!
Australiens Nationalsport (nennt sich Footy – ich berichte demnächst darüber) mal nicht von Menschen, sondern von Hunden gespielt!
Dieser Mann jonglierte mit so ungefähr allen Utensilien in so ungefähr allen möglichen Variationen.
Am Ende kreisten gefühlte hundert Reifen um ihre Hüften – und sie stand immernoch auf der Kugel.
Diese Konstruktion dreht sich im Uhrzeigersinn – der Artist innendrin muss aufpassen, nicht umzufallen…
Immer nur innen ist aber langweilig – Draußen kann man schön Springseil springen!
Mehr was für’s Auge: Ein Pferdeflüsterer mit seinem weißen Prachtpferd.
Es ist erstaunlich, wieviel man mit zwei Ringen anstellen kann!
Zum Ende kommt die Hauptattraktion dieses Zirkus: Der Globe of Death.
In dieser metallnen Kugel fährt der Artist mit einem Motorrad herum – Wände hoch und Loopings drehen ist ganz normal…
Später kommt ein zweiter Fahrer hinzu und die beiden rasen GLEICHZEITIG durch den Käfig!
Nun werden sie ganz verrückt: Zu dritt heizen sie durch den Globe of Death!
Und zum krönenden Abschluss machen sie auch noch das Licht aus… Don’t try this at home!
Es gab zwischendrin auch noch einige weitere Artisten – hier sind aber nur die, die ich neben dem Staunen auch noch fotografieren konnte. Besonders bemerkenswert ist dabei der Zauberer – was der gemacht hat, war wirklich grandios!
Es war eine sehr gelungene Show und ich bin froh, mitgegangen zu sein!
Update: Auf deren Webseite gibt es dank vielen Videos einen guten Einblick in das Programm!