Gestern begann unsere erste Outback-Tour mit unseren Eltern. Unser Guide Nathan holte uns um 6:30 Uhr (!) vor unserem Hostel in Darwin ab — und los ging’s in den Kakadu National Park!
Den Rest erzählen wir euch besser in Bildern, denn davon haben wir mehr als Wörter
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Das ist der frühmorgendliche Busch in der Wetlands Region des Top End, nicht weit von Darwin.
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Dort bekamen wir von Graham, dem Chief des lokalen Aborigine-Stammes, eine kleine Cultural Experience.
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Seine Tochter Deanne erklärte nicht nur die Handarbeit der Aborigines, sondern erzählte auch sehr offen über das Leben und die Bräuche ihres Stammes.
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Anschließend ging es auf eine Bootstour auf dem Mary River. Zu der üppigen Tier- und Pflanzenwelt zählt auch der Lotus…
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…dessen Blätter die Eigenschaft haben, Wasser abzuweisen — der auch in der Bionik verwendete Lotus-Effekt. Diese und viele weitere Verwendbarkeiten des Lotus’ zeigte uns unser Guide ganz praktisch am Beispiel.
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Im Mary River schwimmen aber nicht nur Lotuspflanzen, sondern auch viiiiele Krokodile. Tatsächlich ist es das Gebiet mit der größten Krokodil-Dichte der Welt.
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Vielleicht hatte das Exemplar auf dem vorigen Bild ja diesen Reiher zum Mittagessen?
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WIR schlugen uns den Bauch jedenfalls mit direkt Bush-Burgern voll. ;)
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Am Nachmittag ging es zum Ubirr Rock ganz im Nordosten des Kakadu-Nationalparks.
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Dort haben sich schon vor vielen zehntausend Jahren die Aborigines mit Felsmalereien verewigt. Auf diesem Bild sieht man Mabuyu, der die Famiie der Kinder, die ihm einen gefangenen Fisch stahlen, in einer Höhle einsperrte. So don’t mess with Mabuyu! ;)
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Zwischen den Felsen leben versteckt Rock Wallabies :3
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Zum Sonnenuntergang-Gucken setzten wir uns auf die höchste Stelle und schauten zu wie über der Ebene…
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…die glühende Sonne am roten Himmel verschwand.
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Das hier ist übrigens unser Expeditionsfahrzeug, ein LKW-Bus mit 16 Sitzplätzen und zuschaltbaren Allrad-Antrieb. Der ist erst ein paar Wochen alt! :)
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Mit dieser Maschine sind wir dann gleich am nächsten Tag diesen Wege lang gefahren — keine Schonfrist für den neuen Wagen!
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Und auch wenn es auf dem Weg zu den Twin Falls nicht nur über Stock und Stein, sondern auch durch 70 Zentimer tiefes Wasser ging, sagte unser Tourguide Nathan über die Strecke: “Dude, that’s nothing!” — den Allrad hatte er nicht mal zugeschaltet…
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Die letzte Strecke mussten wir dann zu Fuß entlang vieler kleiner Pools wie diesem zurücklegen.
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Dann standen wir endlich vor den Twin Falls und es wurde klar, woher sie ihren Namen haben.
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Gemeinsames Foto der Entdecker! :D
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Danach ging es zwischen seeehr hohen Felswänden hindurch zu den Jim Jim Falls. Wer findet den Menchen auf diesem Bild?